>>Mini-Löwenköpfchen und Mini-Satinlöwenköpfchen vom Kaninchenparadies im Emsland<<


   
 
  Verdauungsstörungen
Durchfall, Verstopfung, Trommelsucht und Magenüberladung

Kaninchen sind reine Pflanzenfresser. Sie haben einen einhöhligen Magen und einen sehr großen Blinddarm. In diesem Blinddarm wird die pflanzliche Nahrung durch Bakterien verdaut. Der Blinddarmkot, der dabei entsteht, ist sehr vitaminreich und enthält die lebensnotwendigen Bakterien. Kaninchen fressen diesen schwarzglänzenden, weichen Kot vorzugsweise nachts, so daß man diesen Kot eigentlich nie sieht.

Durchfall. Hierbei ist der Kot nicht mehr geformt und trocken, sondern breiig bis flüssig. Oft sind der Po sowie die Hinterläufe der Tiere kotverschmutzt. Die Ursachen für Durchfall sind vielfältig: falsches Futter, bakterielle Infektionen, Magen-Darm-Parasiten. Eine tierärztliche Untersuchung ist in jedem Fall anzuraten.

"Verstopfung". Manchmal fällt dem Kaninchenbesitzer auf, daß keine Kotballen im Käfig zu finden sind. Je nach Ursache dieser "Verstopfung" zeigen die Tiere ein mehr oder weniger schlechtes Allgemeinbefinden.

Eine mögliche Ursache ist die Anschoppung im Blinddarmbereich, die sogenannte Trommelsucht. Der Bauch ist aufgebläht und tut weh, die meisten Tiere stellen das Fressen ein.

Eine andere, akut lebensbedrohende Ursache für einen aufgeblähten Leib ist die sogenannte Magenüberladung. Durch Futtergärung oder stark blähendes Futter kommt es zu einer Auftreibung des Magens. Da Kaninchen nicht erbrechen können, können sie auch einen überladenen Magen nicht entleeren. Der vergrößerte Magen drückt dann auf Herz und Lunge, der Allgemeinzustand der Tiere verschlechtert sich rapide. Die Magenüberladung ist eine Erkrankung die ohne Behandlung zu einem qualvollen Tod führt.
 
 
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